Als Übernachtungsort wurde in diesem Jahr Hinterhermsdorf ausgewählt. Mit der Hotel-Pension „Sonnenhof“ haben wir es auch gut getroffen.
Nach einem gemütlichen Freitagabend, an dem Bergerlebnisse ausgetauscht und durch entsprechendes Bildmaterial dokumentiert wurden, waren für die nächsten beiden Tage neue Aktivitäten gefragt.
Am Samstag ging es gut gefrühstückt mit Wanderleiter Peter Müller und 22 Teilnehmern zu einer Rundwanderung: Vom „Sonnenhof“ bergan (150 Höhenmeter) zum Weifberg, schöner Ausblick, Turmbesteigung (37 m hoch), der höchste Punkt der Wanderung mit 515 m war erreicht. Vorbei am Schäferräumicht ging es nun ins schöne Weißbachtal, wo derzeit Douglasien, Lärchen und Roteichen als nicht heimische Arten im Nationalpark gefällt wurden. Der Weißbach mündet nun in die Kirnitzsch. Nach der Häusergruppe „Im Loch“ ging es zum Mönchstein. Die schöne Sitzgruppe unter dem Felsüberhang war Ziel für die schon etwas überfällige Rast. Vorbei an schönen Umgebindehäusern im Ortsteil Neudorf führte unser Weg nach Hinterhermsdorf in das Hintere Räumicht in den „Sonnenhof“ zurück, wo auf uns Kaffee und Kuchen warteten. Das waren 13 km Wanderung bei 360 m steigender und fallender Höhe. Anschließend wurde noch 3 Stunden zünftig gekegelt, hier standen 2 Kegelbahnen zur Verfügung.Nach einem wohlschmeckenden Abendessen und interessanten Gesprächen verging die Zeit sehr schnell.
Am Sonntag nach dem Frühstück ging es wieder mit Wanderleiter Peter Müller über Zollstraße und Lindigststraße mit Abstecher zum Lindigtstein zu den Brüdersteinen. Einsetzender Regen machte Steine und Wurzeln glatt, deshalb war Vorsicht geboten.Abstieg Richtung Paßgrund, anstrengender Weg vom Quasengrundweg über Finsterwaldschlüchte, Bergpfad zum Königsplatz (140 Höhenmeter auf 1,5 km). Am Königsplatz, einem der schönsten Punkte der Sächsischen Schweiz, vertrieb der kräftige Böhmische Wind die letzten Regenwolken. Weiter vorbei am Aussichtspunkt Grünstellige zur Buchenparkhalle, damit waren 8 km Wanderstrecke bei 230 m steigender und fallender Höhe bewältigt. Beim Essen in der empfehlenswerten Gaststätte Buchenberghalle waren sich alle einig – ein schönes Stiftungsfest..